Eine solide, fachkundige Planung ist aus meiner Sicht der Grundstein für guten baulichen Wärmeschutz.
Wo fängt die energetische Sanierung, also die Modernisierung eines Gebäudes zur Verringerung des Energieverbrauchs, an und wo hört sie auf? In welcher Reihenfolge sollten die infrage kommenden Maßnahmen zur Wärmedämmung und Energieeinsparung sinnvollerweise durchgeführt werden? Und wie rechnet sich das alles?
Als Fachfirma bietet Rehhahn Bau alle Schritte hin zu einem energieeffizienten Wohngebäude an und führt diese im Auftrag des Bauherrn anschließend aus. Dabei vertrauen wir auf unser umfangreiches Fach- und Praxiswissen und auf die Fähigkeit, alle Gewerke reibungsfrei koordinieren zu können, sowie auf eine bedarfsorientierte, gute Zusammenarbeit mit etablierten Architekten und Experten für Energieeffizienz. Doch vor alledem steht ein Besichtigungstermin, verbunden mit der Frage „Was haben Sie vor mit der Immobilie?“.
Erst die Gebäudehülle, dann die Gebäudetechnik, ist eine Praktikerweisheit, die nachhaltig Wirkung zeigt.
Wer in den eigenen vier Wänden auf Energieeffizienz setzt, profitiert mehrfach – vor allem von geringeren Energiekosten, höherem Wohnkomfort und größerer Werthaltigkeit der Immobilie. Außerdem leistet ein energieeffizientes Gebäude einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Denn der Energieeinsatz für Raumwärme und Warmwasser macht hierzulande noch immer mehr als ein Drittel des Energieverbrauchs aus.
Deshalb schaffe ich mit meinem Team aus Bauingenieuren und Bauhandwerkern zweckdienliche Lösungen, die Bauherren helfen, den Jahres-Primärenergiebedarf ihres Hauses sehr deutlich zu reduzieren. Vorrangige Wichtigkeit haben nachhaltig geeignete Maßnahmen zum Dämmen von Dach und Dachboden, Maßnahmen zur Fassaden- und gegebenenfalls Innendämmung und zur Dämmung der Kellerdecke. Selbstverständlich kümmert sich Rehhahn Bau im Zuge einer energetischen Sanierung auch um die Fenster und Türen, damit schlussendlich keine überdimensionierte, sondern eine wirklich trefflich passende Gebäudetechnik ausgewählt und von qualifizierten Partnerfirmen installiert werden kann. Und ebenso selbstverständlich belege ich diese Praktikerweisheit wunschgemäß mit guten Referenzen.
Baulicher Wärmeschutz hat auch im Landkreis Wittenberg besondere Priorität. Das Bauunternehmen Rehhahn Bau bietet sämtliche Bauleistungen an, die maßgebend sind für eine energetische Gebäudesanierung.
Unterm Dach finden sich in der Regel beste Voraussetzungen für eine erhebliche Energiekostenersparnis.
Da sich durch eine Dämmung des Dachs beziehungsweise des Dachbodens rund zwanzig Prozent der Heizkosten einsparen lassen, steht die Dachdämmung zumeist ganz oben auf der Dringlichkeitsliste für baulichen Wärmeschutz. Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, um einen Dachstuhl, der aus sogenannten Sparren besteht, die ihrerseits das Dach tragen, zu dämmen: Die Dämmung lässt sich sowohl auf den Sparren (Aufsparrendämmung) als auch zwischen den Sparren (Zwischensparrendämmung) und unter den Sparren (Untersparrendämmung) anbringen. Üblicherweise ist das Verhältnis von Kosten und Nutzen dieser Maßnahmen zur Wärmedämmung des Dachstuhls ausschlaggebend für die Entscheidung des Bauherrn.
Denn bei einer Aufsparrendämmung werden zwar generell Wärmebrücken vermieden, jedoch muss dafür zuerst das Dach abgedeckt werden. Darum sind Zwischen- und Untersparrendämmung – gerade auch in Kombination – in den allermeisten Fällen das Mittel der Wahl. Wenn dabei zum Beispiel alte Glasfaserdämmung durch eine flexible Dämmung aus Holzfasermatten ersetzt wird und wenn Unterdeckplatten aus Holzfasern statt Unterspannbahnen aus Folie zum Einsatz kommen und wenn beim nachfolgenden Trockenbau eine solide, fachlich richtige Ausführung mit doppelt beplankten Flächen zur Dachisolierung realisiert wird, dann wird nicht nur der Wärmedurchgangskoeffizient (der U-Wert) der obersten Geschossdecke die vorgeschriebenen 0,24 Watt pro Quadratmeter und Kelvin deutlich unterschreiten, sondern das Ergebnis der energetischen Sanierung wird insgesamt wahrlich überzeugen:
beträchtlich verringerte Heizkosten, ein vorher nicht für möglich gehaltener Schutz vor sommerlicher Hitze und ein gutes Gefühl der Behaglichkeit im ausgebauten und gedämmten Dach. Das alles ist regelmäßig das Resultat der Arbeiten, die Rehhahn Bau vorwiegend im Landkreis Wittenberg zur Wärmedämmung von Wohngebäuden ausführt.
Mit den von Rehhahn Bau geplanten und durchgeführten Maßnahmen zur Dämmung der obersten Geschossdecke und des Dachbodenraumes kann man rechnen: Die fachliche Arbeit ermöglicht eine hohe Einsparung von Energie und macht sich so auch im Hinblick auf den Klimaschutz bezahlt.
Bei einer Fassadensanierung ist die wirkungsvolle Dämmung der Fensteranschlüsse häufig die größte Herausforderung.
Fensteranschluss, Mauerwerksanschluss, Wandanschluss oder auch einfach nur Bauteilanschluss: All dies sind Bezeichnungen für Fensterlaibungen. Diese Mauerflächen, in denen das Fenster eingepasst ist, sind bei einer energetischen Sanierung der Hausfassade fast immer ein neuralgischer Punkt. Deshalb sollte grundsätzlich vor jeder Fassadensanierung nicht nur festgestellt und festgelegt werden, ob und welche Maßnahmen zur Eindämmung bauwerksbedingter Schäden durch Feuchtigkeit und bauschädliche Salze zu treffen sind, sondern auch, welche Optionen sich zur thermischen Ertüchtigung der Fassade bieten. Die energetische Sanierung von Baudenkmälern erlaubt und erfordert vielfach andere Maßnahmen als die, die beispielsweise zur Sanierung erhaltenswerter Bausubstanz oder bei der Altbausanierung eingesetzt werden können.
Um eine Fassade im Gebäudebestand wirkungsvoll zu dämmen, sodass der vorgeschriebene maximale U-Wert der Außenwand von mindestens 0,24 W/(m²*K) erreicht wird und die im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegten Vorgaben eingehalten werden, muss die Dämmschicht eine bestimmte Mindeststärke haben. Dieser Richtwert, der natürlich in Abhängigkeit zum vorhandenen Mauerwerk steht, müsste prinzipiell auch für die Fensterlaibungen gelten. Doch der notwendige Platz steht hier nur in Ausnahmefällen, etwa bei Erneuerung der Fenster, zur Verfügung. Meist sind die Anschlüsse der vorhandenen Fenster sogar schmaler als die für die Fassade geforderte Dämmstoffstärke. Und so können die Fensteranschlüsse für gewöhnlich lediglich vergleichsweise dünn gedämmt werden mit sogenannten Laibungsplatten oder Rahmenprofilen.
Doch Fensteranschlüsse beziehungsweise die Übergänge müssen hohen bauphysikalischen und energetischen Anforderungen gerecht werden. Es geht um die Dichtigkeit, darum, dass Wärme und Kälte, Feuchtigkeit und Schall nicht durchdringen können. Dementsprechend ist die Verbindung zwischen Fensterrahmen und Fensterlaibung so auszulegen und auszuführen, dass sie widerstandsfähig gegenüber äußeren Einwirkungen wie Temperaturänderungen ist und dass Wärmebrücken so weit wie möglich vermieden werden. Deshalb suche ich mit meinem erfahrenen Team bei jeder zu sanierenden Fassade nach individuellen Lösungen, um die Fensteranschlüsse nicht nur normgerecht, sondern optimal in ein ganzheitliches Konzept zur Fassadendämmung einzubinden.
Allein die Bauphysik entscheidet, ob und welche Art der Innenwanddämmung beim betreffenden Wohngebäude zum Einsatz kommen sollte.
Wer heute ein vor dem 1. Februar 2002 erbautes und hernach vom Eigentümer selbst bewohntes Ein- oder Zweifamilienhaus erwirbt oder erbt, hat im Normalfall die Rechtspflicht zur energetischen Nachrüstung des Gebäudes. Wenn aber keine außenseitige Wärmedämmung angebracht werden darf oder kann, weil etwa die im Jugend- oder Reformstil gehaltene Fassade restauriert erhalten bleiben soll oder die Klinkerfassade von der Gemeinde als erhaltenswerte Bausubstanz eingestuft wurde, gilt es Antworten zu finden. Kann nach genauer bauphysikalischer Betrachtung möglicherweise eine innenseitige Wärmedämmung verwirklicht werden? Können die Außenwände des Hauses von innen mit einem Dämmputz versehen werden? Oder sollten umwelt- und klimafreundliche Dämmplatten (sog. Klimaplatten) zum Einsatz kommen – direkt auf der Innenwand oder an einer Unterkonstruktion befestigt? Und wie lässt sich im jeweiligen Objekt eine Innenwanddämmung frei von Wärmebrücken realisieren?
Jegliche Innenwanddämmung bedarf bei Planung und bautechnischer Ausführung besonderer Aufmerksamkeit in Bezug auf die bestehende Bausubstanz und die verwendeten Materialien, auf die Anschlüsse an Böden und Decken und die einzubindenden Bauteile sowie auch in Bezug auf die spätere Raumnutzung. Folglich investieren wir bei Rehhahn Bau gerne mehr Zeit für eine sorgfältig geplante und garantiert fachlich richtig ausgeführte Innenwanddämmung, durch die Jahr für Jahr erkleckliche Heizkosten eingespart werden können.
„Hohe Qualität – niedrige Baukosten“ – die dafür ausgezeichnete Baufirma Rehhahn Bau beweist außerdem mit ihren Arbeiten, dass die Aufwendungen für baulichen Wärmeschutz durch die eintretenden Einsparungen binnen kurzem wieder erwirtschaftet werden können.
Ökologische Dämmstoffe rechnen sich angesichts der heutigen Energiekosten innerhalb weniger Jahre – doch vor allem für die nächsten Generationen.
Wir legen bei unserer Arbeit sehr großen Wert auf Qualität. Nicht nur weil dies seit mehr als dreißig Jahren dem Ruf der Baufirma Rehhahn Bau im Landkreis Wittenberg förderlich ist. Sondern auch weil wir bestrebt sind, nachhaltig und für Generationen zu bauen, zu modernisieren und zu sanieren. Deshalb nutzen wir, wenn irgend möglich, Materialien, deren „baubiologische Unbedenklichkeit“ geprüft und bescheinigt ist.
Die von uns verarbeiteten Holzfaser-Dämmstoffe etwa haben die höchste spezifische Wärmekapazität unter den üblicherweise verarbeiteten Dämmstoffen und die niedrigste Wärmeleitfähigkeit unter allen gängigen Naturdämmstoffen. Die von Rehhahn Bau eingesetzten mineralischen Dämmputze können hinsichtlich ihrer wärmedämmenden Eigenschaften mit gängigen Dämmplatten und Dämmmatten konkurrieren. Und bei Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) greifen wir zielgerichtet zu diffusionsoffenen, mineralischen Systemen. Dies, damit sich eine energetische Sanierung für Bauherren rechnet und für das Klima und folglich generationenübergreifend bezahlt macht.
Rehhahn Bau favorisiert bei der energetischen Sanierung der Gebäudehülle Lösungen aus nachwachsenden Rohstoffen, die ausgezeichneten Wärmeschutz bieten und die im Gegensatz zu Dämmstoffen, die aus fossilen Rohstoffen hergestellt werden, in späteren Jahrzehnten keine Recyclingprobleme oder Umweltschäden verursachen.
Wir können nicht alles, aber alles, was wir selbst nicht können, können wir in die besten Hände geben und termingenau koordinieren.
Es gibt die Alleskönner und es gibt Rehhahn Bau. Als erfahrene Bauingenieure und Bauhandwerker decken wir unseren anspruchsvollen Arbeitsbereich tadellos ab. Wir wissen aber auch sehr genau, was wir nicht eins a leisten können. Nämlich erstens die Energieberatung, die zur Erlangung von Bundesförderungen beziehungsweise KfW-Fördermitteln für energetische Sanierung vorgeschrieben ist. Erstberatung erhalten Bauherren bei der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, wo zertifizierte, bei der bundeseigenen Deutschen Energie-Agentur (dena) gelistete Energieberater auf Honorarbasis tätig sind. Nicht leisten können und möchten wir uns zweitens eine unzulängliche Beratung zu Anlagen der Heizungs-, Kühl- und Raumlufttechnik sowie der Warmwasserversorgung. Doch wenn Rehhahn Bau die Bauleitung übernimmt, übernehmen wir auch die Verantwortung für die bestmögliche Beratung und Ausführung durch Fachbetriebe mit untadeligem Ruf. Dafür bürge ich mit meinem Namen.